Kategorie: Wissenswertes

Raiffeisenlager Maxdorf, Versorgung auf Zeit

Die für die Landwirtschaft benötigten Produkte konnten ab dem Jahr 1904 in Maxdorf im Raiffeisen-Warengeschäft in der Bleichstraße, Ecke Neustraße erworben werden. Nachdem der Platz nicht mehr ausreichte, wurde in der Bahnhofstraße im Jahr 1952 ein größeres Lager gebaut. Bald darauf war auch dieses Lager zu klein und so entschloss man sich, 1966 ein besser …

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Was ist eine Postzustellungsurkunde?

Es ist eine Urkunde, welche es schon im Jahr 1793 in der Gerichtsordnung der preußischen Staaten gab. Mit ihr wird der Beweis für den Empfänger der korrekten, persönlichen Zustellung von amtlichen Schriftstücken durch den Postboten sichergestellt. Der Auftrag, diese Urkunde zuzustellen, wird im Postgesetz geregelt und ist bestimmten Nutzergruppen wie Gerichten, Behörden oder Gerichtsvollziehern vorbehalten. …

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Geht die Zeit der „Uznamen“ zu Ende?

Geschichte(n) der „Uznamen“ in Maxdorf Solange ich mich erinnern kann, gibt es in Maxdorf Uznamen. In meiner Jugend war es normal, dass man fast alle Personen im Ort kannte, aber nicht unbedingt mit dem Familiennamen. Als Kind wurde man nicht ins Sanitärwarengeschäft Guhmann, sondern zum „Hamburger“ geschickt und beim „Eddl“ gab es Haushaltswaren und Gasflaschen. …

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Berufsbezeichnungen im Dienst einer Gemeinde

Adjunkt Als Adjunkt bezeichnete man in früherer Zeit Personen, welche als Gehilfe einen Beamten unterstützten. Er konnte auch als 2. Beigeordneter dem Bürgermeister zur Seite gestellt werden. Im Fall der Gemeinde Lambsheim war er der Ortsvorsteher der Tochtergemeinde Maxdorf (von 1823-1952). Ab dem Jahr 1901 übten die Adjunkte auch die Funktion des Standesbeamten aus. Nach …

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Das Carl-Bosch-Haus in der BASF-Siedlung Maxdorf

Als Gesellschafts- und Kulturzentrum für die Bewohner der BASF-Siedlung geplant, wurde das „Feierabendhaus“ von der Bauabteilung der IG Farbenindustrie gebaut. Die Grundsteinlegung fand am 20.06.1937 durch Kommerzienrat Dr. Gaus statt. Durch eine großzügige Spende von Dr. Carl Bosch wurde die Realisierung des Hauses möglich. Die feierliche Übergabe des Neubaus durch Gauleiter Bürckel erfolgte am 5.11.1938. …

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Maxdorf’s gute Stube bald Vergangenheit?

Oder die Geschichte vom Vereinshaus Maxdorf zum Bürgerhaus, Albert-Funk-Haus bis zur Ruine. Bis Anfang der 1970er Jahre fanden alle größeren Veranstaltungen wie Bälle, Konzerte, Fastnachtsveranstaltungen in den Wirtschaften von Maxdorf und deren Nebenräumen statt. Da die Bevölkerung aber stetig wuchs, reichten diese Räumlichkeiten nicht mehr aus. Um den Maxdorfer Vereinen eine Stätte für ihre Aktivitäten …

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Suche nach dem Glück im gelobten Land

Die Geschichte der Auswanderung von Maxdorf nach Amerika Vor ca. 170 Jahren begannen auch in Maxdorf einige Einwohner ihr Glück mit der Auswanderung nach Amerika zu suchen. Die Gründe waren in erster Linie die Not der Bevölkerung und die fast unglaublichen Berichte von bereits ausgewanderten Personen über die neue Welt. Mancher hat sich so auch …

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Wie alles begann

In der Zeit, als es noch nicht so viele Straßen gab, war es ganz selbstverständlich, dass man Transportgüter auch über den Wasserweg, sprich Bäche, Triftkanäle und dergleichen transportierte. So war es auch im Falle der Dürkheimer Saline Philippshall. Das in großen Mengen für die Verdampfung der Sole benötigte Brennholz wurde aus dem Pfälzer Wald geholt. …

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Geschichte des Maxdorfer Großmarktes

Maxdorfer Landwirte bedienten zwar die Märkte in Kaiserslautern und Mannheim, sie und die Kleinbauern wollten ihre Erzeugnisse aber auch im Ort selbst anbieten und deshalb wurde in Maxdorf im Jahre 1911 der erste Markt an der Ecke Hauptstraße / Mittelstraße eröffnet. Mit Beginn des ersten Weltkrieges musste der Betrieb allerdings eingestellt werden. Die Wiedereröffnung erfolgte …

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Erinnerung an das Jahr 1941

Im Jahr 1941 sind durch Hochwasser im Gemeindegebiet von Maxdorf 10000 Obstbäume eingegangen. Nachdem es drei Wochen ununterbrochen geregnet hatte, sind in dem Gebiet zwischen Hauptstraße, Schwimmbad, Lambsheimer Straße und etwa 50 Meter östlich des Heidewege alle Obstbäume „ertrunken“. Gezählt wurden sie vom Feldhüter Georg Kraft (Feldhüter von 1920-1944). Der Boden in diesem Gebiet ist …

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Wir haben es wieder getan!

Wie bereits 2013 hat der Verein am Donnerstag, den 21.10.2021 wieder neun neue Infotafeln mit ortshistorischem Bezug zu Gebäuden/Plätzen in coronabedingt kleiner Runde in der Hauptstraße 66a vorgestellt. Anwesend waren Personen, die eine Erlaubnis für die Platzierung gegeben hatten, wie zum Beispiel der Beigeordnete des Rheinpfalzkreises, Manfred Gräf, Ortsbürgermeister Werner Baumann, sowie die Pfarrer beider …

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Gasthaus zur Waldeslust

wegen seines auffallenden Stils im Volksmund auch „die Villa“ genannt Erbaut wurde das Gebäude in der Hauptstraße 111 im Jahre 1903. Georg Leonhardt II erwarb das Haus zusammen mit seiner Frau Katharina und nutzte es als Gasthaus. Nach dem Tod von Georg Leonhardt 1937 und seiner Frau Katharina 1941, hat ihre Tochter Barbara mit ihrem …

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Unerwartetes Original erhalten

Der Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Kultur, Ferdinand Fiedler, erhielt am 24.6.2021 unerwartet Post von Wolfram Berner, Kreisarchivar des Kreisarchivs Ludwigsburg. Die Adresse des Vereins hat Herr Berner beim Googeln nach der Fa. Hahn aus Maxdorf über unsere Internetseite www.maxdorfer-geschichte.de herausgefunden. Als Anlage war dem Schreiben ein Katalog der Fa. Johann Ludwig Hahn aus …

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Die Entstehung des genossenschaftlichen Bankenwesens in Maxdorf

Aufgrund der Initiative von Lehrer Franz Anton Künell (* 17.06.1829, + 14.07.1906) wurde am 04.11.1899 die „Spar- und Darlehenskasse eGmuH“ in Maxdorf gegründet. Zu einer weiteren Genossenschaftsgründung, dem „Landwirtschaftlichen Konsumverein eGmuH“ kam es 1904 durch den Oberlehrer Johannes Zipelius (* 14.09.1864, + 03.05.1947). Diese Genossenschaft war für das Warengeschäft zuständig. Sie besorgte Saatgut, Schädlingsbekämpfungsmittel, Dünge- …

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Der Maxdorfer Friedhof

Bereits zum Zeitpunkt der Namensgebung unseres Dorfes gab es in Maxdorf einen Friedhof. Dieser befand sich zwischen der Lambsheimer Straße 7-17 und dem Floßbach im Osten Maxdorfs. Aber bald wurde er zu klein für das aufstrebende Dorf und deshalb im Jahre 1863 aufgegeben. Man ebnete ihn 1911 ein und wandelte ihn in Ackergelände um. Der …

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6. Mai 1819: Die Colonie auf dem Holzhof erhält ihren Namen.

Festrede von Jörg Kreutz zum 200. Geburtstag von Maxdorf Sonderdruck aus dem Sammelband Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte Festschrift für Wilhelm Kreutz zum 70. Geburtstag Herausgegeben von Hermann Wiegand, Hiram Kümper und Jörg Kreutz Verlag Regionalkultur ISBN 978-3-95505-251-5

Dann gab‘s da noch – im besetzten Gebiet

Nach Ende des 1. Weltkrieges war die Pfalz französisch besetzte Zone. Damit sich die Bewohner ausweisen konnten, war es unerlässlich, gültige Ausweispapiere zu haben. Diese „Identitätskarten“ wurden von der Besatzungsmacht ausgestellt und waren mit aktuellen Passbildern versehen. Sie berechtigten die Besitzer, sich mittels „Fuß- Reit-, Rad-, Wagen- und Eisenbahnverkehr“ im Umkreis des Bezirks, in welchem …

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Der Obelisk von Maxdorf

Vor dem Haupteingang des Friedhofes in Maxdorf befindet sich ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Kriege 1866 und 1870/71. Es ist ein Obelisk mit einem Eisernen Kreuz an der Spitze, das erst 1902 errichtet wurde. Zuerst stand das Denkmal neben der Friedenseiche an der Kreuzung Hauptstraße/Mittelstraße und wurde 1960 an seinem jetzigen Standort aufgestellt. „Das …

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Das alte Friedhofkreuz

Maxdorf, das 1819 von König Maximilian Joseph I. von Bayern seinen Namen erhielt, hat heute bereits den dritten Friedhof. Der erste Friedhof lag an der Lambsheimer Straße, gegenüber der katholischen Schule an der Einmündung der Neustraße, etwa 50 Meter östlich der Lambsheimer Straße, gegen den Floßbach zu. Als der Friedhof in den 1870er Jahren zu …

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Was bedeutet „Wäger“

Im Transportgewerbe ist es notwendig, ein System zu haben, mit welchem man Waren erfassen kann. Diese können per Stück, Gebinde oder Gewicht erfasst werden. Um zu gewährleisten, dass das Wiegen immer in der korrekten Art und Weise geschieht, gibt es den Begriff des „Wägers“. Diese Person, welche die Ausbildung zum Wiegen einer Ware hat, nennt …

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Ehrungen für Bürger in der Gemeinde Maxdorf

Eine Gemeinde hat Arbeiter, Angestellte und Beamte, welche die kommunal notwendigen Arbeiten verrichten. Diese erledigen nur die wichtigsten Arbeiten. Glücklicherweise fügt es sich so, dass sich viele Bürger ehrenamtlich und ganz ohne Bezahlung in den verschiedensten Bereichen wie Sport, Vereinsarbeit usw. engagieren und damit das Leben in einer Gemeinde erst spannend und lebenswert machen. Im …

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Was ist „Vu pour validation avec bicyclette“?

Darunter war ein Dokument zu verstehen, welches den Inhaber des als Einwohner (in diesem Fall Maxdorf) eines Ortes auswies. Es diente der Registrierung und wurde im Jahre 1945 von der zuständigen Militärbehörde ausgestellt. Das Dokument war kein Personalausweis. Es untersagte gleichzeitig das Verlassen des Wohnortes und war stets mitzuführen. Bericht: Ferdinand Fiedler Dokument ist im …

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Keltische und römische Funde in der heutigen Gemarkung von Maxdorf und Umgebung

G. Gärtner, Aachen; 12.11.2018 Die keltischen und römischen Funde sind schon in der Maxdorfer Ortsgeschichte von Walter Sattel [1] und auch im 1. Band der Ortsgeschichte von Fußgönheim [2] detailliert beschrieben, wobei gerade das benachbarte Fußgönheim wohl einer diesbezüglich am besten untersuchten Orte der Pfalz ist und sehr viele Funde und Fundstellen aufweisen kann. Die …

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Der Holzhof, die Geburtsstätte von Maxdorf

Die Saline Philippshall in Bad Dürkheim benötigte zur Gewinnung von Salz riesige Mengen an Holz zur Erhitzung der Sole. Dieses Holz wurde in den Wäldern um Neustadt an der Weinstraße geschlagen und musste von dort nach Bad Dürkheim transportiert werden. Das Transportproblem wurde gelöst, indem man einen Wassertransportweg aus natürlichen, sowie aus künstlich geschaffenen Wasserstraßen …

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Ihm haben wir’s zu verdanken…

Maximilian Maria Michael Johann Baptist Franz de Paula Joseph Kaspar Ignatius Nepomuk stammte aus einer Seitenlinie der Wittelsbacher und wurde am 27. Mai 1756 in Schwetzingen bei Mannheim als fünftes Kind von Friedrich Michael von Pfalz-Birkenfeld-Bischheim und dessen Frau Maria Franziska von Pfalz-Sulzbach geboren. Nach dem Tod des Vaters, im Jahre 1767, kam er in …

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Geschichte der Rhein-Haardt-Bahn

Maxdorf erhält Anschluss an die weite Welt   Im Jahre 1903 nahm Bürgermeister Rudolf Bart aus Bad Dürkheim die in den 1880er Jahren abgebrochenen Versuche, eine Bahnverbindung zwischen Bad Dürkheim und Mannheim, über Oggersheim und Ludwigshafen zu schaffen, wieder auf.

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Geschichte der Post in Maxdorf

Alten Berichten nach fuhren schon im Jahre 1783 immer dienstags Postwagen durch das „Pfälzische Dorf“, den Holzhof. Sie verkehrten auf der Poststrecke von Frankfurt nach Metz und mussten von Oggersheim kommend am Holzhof vorbei nach Bad Dürkheim. Neben Briefen wurden auch Wertsendungen, Pakete und Personen befördert. Nach der Gründung von Maxdorf, im Jahr 1819 fiel …

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Die Pfalzreise des Reichspräsidenten von Hindenburg

Der 19 Juli 1930, ein Samstag, brachte für uns Pfälzer ein denkwürdiges Erlebnis. Das verehrungswürdige Oberhaupt des Kreises, Reichspräsident Hindenburg (bis September wird er 83 Jahre alt) hat den Pfälzern gelegentlich seiner Reise durch das befreite Gebiet einen Besuch abgestattet. Die Städte Germersheim, Speyer, Neustadt, Dürkheim und Ludwigshafen und als einzige Gemeinde des Amtsbezirkes Frankenthal, …

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Rund um Haus und Hof (auch in Maxdorfer Dialekt)

von Ferdinand Fiedler Die Häuser von Maxdorf waren in den Anfangsjahren nicht sehr groß und wurden im Allgemeinen als Häuschen ”Haiselscher” bezeichnet. Die ersten Häuser waren meist aus ungebrannten Lehmsteinen gebaut. In den Häusern gab es in der Regel keine Keller und auch keine Klosetts. Die Klosetts nannte man Plumpsklo “Blums-gloo” Sie waren meist in …

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Ausdrücke rund um die Landwirtschaft und die Sprechweise in Maxdorfer Mundart

Treibhaus “Draibhaus“ So nennt man die Gewächshäuser, welche Anfang der 20 Jahre in fast allen Landwirtschaftlichen Betrieben zum Einsatz kamen. Die Treibhäuser wurden meistens an die äußeren Südmauern der Scheune “Schajer” im eigenen Garten angebaut. Es sah fast so aus, wie in heutiger Zeit ein Wintergarten. So waren sie vor den kalten Winden geschützt und …

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Interessantes aus der Landwirtschaft

Von Ferdinand Fiedler Maxdorf ist weit über die Grenzen von Rheinland Pfalz bekannt als Gemüsemetropole. Um die geernteten Produkte der Landwirtschaft transportieren und auf die Märkte bringen zu können mussten spezielle Transportbehälter benutzt werden. Behälter für Gemüse und Obst, (auch im Maxdorfer Dialekt) Die Behältnisse waren meist aus Spanstäben oder dünnen Leisten und konnten sowohl …

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Loszettel? Was ist das?

Von Ferdinand Fiedler Als Looszettel wurden notarielle Ausfertigungen von Anteilen an Gegen-ständen oder auch Grundstücken bezeichnet, welche bei Verlosungen von den Teilnehmern “gelost” wurden.

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Steigbrief? Was ist das?

Von Ferdinand Fiedler Als Steigbrief bezeichnete man im 19. Jahrhundert eine Urkunde, welche den Kauf, beziehungsweise den Kaufvertrag über ein Grundstücke oder Gebäude “beurkundet” hat. Dieser Akt wurde auch damals schon von einem Notar ausgefertigt.

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Bezeichnungen der Liegenschaften innerhalb einer Gemeinde

Von Ferdinand Fiedler Gemarkung Als Gemarkung bezeichnet man das zu einer Gemeinde/Stadt gehörende Gemeindegebiet. Die Grenzen dieses Gebietes werden mittels Marksteinen in ihren Grenzen “markiert”.

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