Im Jahr 1941 sind durch Hochwasser im Gemeindegebiet von Maxdorf 10000 Obstbäume eingegangen.
Nachdem es drei Wochen ununterbrochen geregnet hatte, sind in dem Gebiet zwischen Hauptstraße, Schwimmbad, Lambsheimer Straße und etwa 50 Meter östlich des Heidewege alle Obstbäume „ertrunken“.
Gezählt wurden sie vom Feldhüter Georg Kraft (Feldhüter von 1920-1944).
Der Boden in diesem Gebiet ist sehr lehmhaltig und daher nicht wasserdurchlässig genug. In einer Tiefe von 70 cm bis etwa 2.50 m befindet sich eine Erzschicht.
Diese macht das Wasser auch sehr eisenhaltig.
Diese Aufzeichnungen hat Herr Herbert Giersch-Emden hinterlassen.
Bericht: Ferdinand Fiedler nach den Aufzeichnungen von Herbert Giersch-Emden (geb. 1926, gest. 2013)
gefunden von Ferdinand Fiedler