Erstellt von Ferdinand Fiedler
1740 – 1743
Ein Triftkanal (Floßbach) als Verbindung vom Rehbach bei Schifferstadt nach Lambsheim wird angelegt.
Westlich des Floßbaches, in der Gewanne „Ausserm Sandberg“,wird ein Holzstapelplatz zum Lagern der getrifteten Holzstämme angelegt. Die Saline Philippshall pachtet das Gelände von der Gemeinde Lambsheim.
1746/1747
Bau eines Hauses nahe der Chausee von Oggersheim nach Bad Dürkheim. Das Haus ist ein stabiles, zweistöckiges, mit Ziegelwänden ausgeführtes Wohnhaus und ist „für den herrschaftlichen Holzzähler“ bestimmt. Das Haus gehört zum Holzhofgelände.
Als Holzzähler wird Claudius Lojet eingesetzt. Diese Position behält er bis zu seinem Tod im Jahr 1773.
1746/1747
Claudius Lojet wohnt ab dieser Zeit mit seiner Familie auf dem Holzhof.
1768
Claudius Lojet wird nach Fertigstellung der Straße nach Bad Dürkheim auch Chauseezöller.
1792 – 1798
Im französischen Revolutionskrieg wird das Haus mit all seinen Nebengebäuden im Jahr 1794 ein Raub der Flammen.
1810
Langsam beginnt eine vorsichtige Bebauung um den Lagerplatz des Holzhofes.
1816
Jetzt setzt die Gründung des Dorfes durch die Ansiedlung weiterer Familien ein.
1816/1817
Eine schlimme Hungersnot trifft die Bewohner.
1818
Am Ende des Jahres haben sich schon 17 Familien niedergelassen.
1819
Am 6. Mai 1819 erhält die Ansiedlung um den Holzhof von König Maximilian I. Joseph von Bayern den Namen „Maxdorf“.
Die Gemeinde gehört politisch immer noch zu Lambsheim.
1819
Bereits im Frühjahr 1819 wird ein Friedhof zwischen der Lambsheimer Chaussee und dem Floßbach angelegt. Die Abgrenzung zum bewohnten Gebiet wird durch einen lebendigen Zaun sichergestellt.
1819
Ende Mai sind es schon 50 Häuser mit 250 Personen.
1819/1820
Bau des ersten Schulhauses in der Lambsheimer Straße/Ecke Neustraße. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Kinder auf dem alten Holzhof von Lehrern unterrichtet.
1819
Am 22. Mai 1819 erfolgt die Erstbelegung des Maxdorfer Friedhofes. Er liegt zwischen der Lambsheimer Straße Nr. 7-17 und dem Floßbach.
1830
Jetzt bekommen die Straßen auch Namen. Bisher wurden die Häuser nur mit Nummern versehen, welche sie nach dem Baufortschritt erhielten. Die Nummerierung erfolgte von Ost nach West, was an der Reihenfolge der Bebauung lag.
1830
Im September werden 60 Grundstücke von der Gemeinde Lambsheim an interessierte Ansiedler notariell verkauft.
Durch Überschwemmungen wird ein großer Teil des Futters für das Vieh vernichtet.
1846/1847
Die Getreide- und Kartoffelernte fallen sehr schlecht aus und eine größere Hungersnot trifft die Bevölkerung.
Die Gemeinde Lambsheim richtet eine Suppenküche ein.
1853/1854
Infolge von Missernten herrscht große Not. Die umliegenden Gemeinden lassen auf ihre Kosten Brot backen um die Bevölkerung vor dem Hungertod zu bewahren.
1855
Bau des zweiten Schulhauses in der Hauptstraße. Die benötigten Ökonomiegebäude für die Landwirtschaft der Lehrer werden ebenfalls fertiggestellt.
1860
Jetzt werden Petroleumlampen als Beleuchtung während der Nachtstunden im Dorf eingeführt. An den Kreuzungen stehen Laternen mit Petroleumlampen, welche vom Nachtwächter betriebsbereit gehalten werden müssen.
1863
Am 10.12.1863 wird der zweite Friedhof der Gemeinde durch den protestantischen Pfarrer Lang und den katholischen Pfarrer Fink eingeweiht.
1870/1871
Im deutsch- französischen Krieg werden im Juli in Maxdorf 1100 Soldaten einquartiert und von der Bevölkerung versorgt.
1871
Am 4. März 1871 wird auf dem „Freien Platz“ eine Friedenseiche durch die vier ältesten Bürger von Maxdorf gepflanzt.
1881
Am 1. April 1881 wird in Maxdorf eine eigene Feuerwehr gegründet.
1882
Im Dezember führt der Rhein ein großes Hochwasser und der Damm in Oppau bricht. Das hat verheerende Überschwemmungen auch auf dem Gebiet von Isenach, Fuchsbach und Floßbach zur Folge. Dies führt dazu, dass die Felder im Jahr 1883 nicht bestellt werden können.
1896
Am 1. Mai 1896 wird in Maxdorf eine Postablage errichtet. Sie befindet sich in der Fußgönheimer Straße 1 und wird dem Schreinermeister Georg Leonhardt I. übertragen.
1898
Die Postablage wird in eine Postagentur umgewandelt.
1899
Maxdorf erhält ab 1. Januar 1899 ein ständiges protestantisches Vikariat.
1899
Gründung der „Spar- und Darlehenskasse eGmuH“ am 4. November 1899 auf Initiative des Lehrers Franz Künell.
1901
Ab dem 1. April 1901 wird in Maxdorf ein Standesamt eingerichtet. Der erste Standesbeamte für Maxdorf wird Hermann Leonhardt I. Andreas Brendel sein Stellvertreter.
1902
Auf dem „Freien Platz“ wird ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866/70/71 eingeweiht.
1902
Am 29. Juni 1902 wird der dritte Friedhof an der Ecke Hauptstraße/Friedhofstraße eingeweiht.
1904/1905
Bau der katholischen Kirche St. Maximilian
1904
Gründung einer weiteren Genossenschaft, dem „Landwirtschaftlichen Konsumverein eGmuH“ durch Oberlehrer Johannes Zipelius.
1904
In der Bleichstraße/ Ecke Neustraße wird das „Raiffeisen- Warengeschäft“ für landwirtschaftliche Produkte eröffnet.
1908
Errichtung einer „Gasfabrik im Sohl“. Dort wird Acetylengas hergestellt, welches die bis dahin benutzte Petroleumbeleuchtung ablöst.
1908
Errichtung von zwei Lehrerhäusern in der Hauptstraße für die Lehrer der Schulen.
1911
Auf dem „Freien Platz“ (Ecke Haupt-/Mittelstraße) wird ein Gemüsemarkt für den besseren Absatz des im Ort erzeugten Gemüses errichtet.
1911
Der erste Friedhof in der Lambsheimer Straße wird eingeebnet.
1913
Am 30. August 2013 findet die offizielle Eröffnungsfeier der „Rhein-Haardt-Bahn“ statt. Der fahrplanmäßige Personenverkehr beginnt am 4. September. Ein Tag später folgt der Güterverkehr.
1914 bis 1921
Bau der protestantischen Kirche und des protestantischen Pfarrhauses.
1917
Von August bis November herrscht eine Ruhr- und Typhusepidemie.
1918/1919
Von Dezember 1918 bis Mitte Oktober 1919 werden französische Kolonialtruppen in Maxdorf einquartiert. Dafür müssen die Schulen geräumt werden und die Klassensäle werden mit je 40-50 Strohlagern für die Mannschaften ausgestattet. Durch die Besatzung wird im Laufe der Belegung die gesamte Schuleinrichtung zerstört.
1922
Der Floßbach tritt über die Ufer und setzt Teile der Gemarkung unter Wasser.
1924
Die beiden Bankinstitute schließen sich zur „Spar- und Darlehenskasse mit Warenverkehr eGmuH“ zusammen.
1924
Die Gasfabrik stellt den Betrieb ein, da die Beleuchtung jetzt durch elektrisches Licht abgelöst wird.
1925/1926
Das katholische Pfarrhaus wird errichtet.
1927
Bau eines Schwesterhauses mit Kinderschule, Krankenpflege- und Handarbeitsschule westlich der katholischen Kirche.
1928
Im gesamten Dorf werden jetzt Wasserrohre für die Versorgung mit Trinkwasser verlegt. Bis dahin wurde das Trinkwasser aus 7 Brunnen in den Straßen von Maxdorf geholt.
1928
Am 19. Dezember 1928 beschließt der Gemeinderat Lambsheim die Anschaffung einer Motorspritze für die Feuerwehr Maxdorf.
1930
Am 19. Juli 1930 fährt Reichspräsident von Hindenburg bei einer Rundreise durch Maxdorf. Die Schulkinder stehen Spalier und bekommen im Anschluss eine Brezel.
1934
Am 4. Juni 1934 wird der Schillerplatz als neuer Marktplatz seiner Bestimmung übergeben. Noch im gleichen Jahr wird mit dem Bau einer Markthalle auf dem Schillerplatz begonnen.
1935
Am 20. Februar 1935 schließen sich 48 Gemüsebauern zu einem genossenschaftlichen Erzeugermarkt, dem „Gemüsegroßmarkt Maxdorf eGmbH“ zusammen.
1935
In der Gastwirtschaft „Zur Luitpoldslinde“ in der Hauptstraße werden erstmals aktuelle Stummfilme gezeigt.
1936
Die Markthalle auf dem Schillerplatz wird in Betrieb genommen.
1939
Der Floßbach tritt über die Ufer und setzt wieder Teile der Gemarkung unter Wasser.
1939
Am 1. August 1939 wird aus der Postagentur ein Zweigpostamt.
1940/1941
Im Winter kommen die ersten französischen Kriegsgefangenen nach Maxdorf und müssen die Hauptstraße von hohem Schnee freischaufeln.
1942
Absturz einer Wellington R 1789 am 2. April 1942 nördlich der Rheinstraße. Die Besatzung (6 Männer) kommt dabei ums Leben.
1944
Am Abend des 15. Dezember 1944 findet ein Fliegerangriff der Royal Air Force statt. Dabei wird ein Drittel aller Wohngebäude, sowie die kath. Kirche, das Pfarrhaus und das Schwesternhaus beschädigt.
1952
Maxdorf wird mit Wirkung vom 1. Oktober 1952 selbstständige Gemeinde. Hiermit wird amtlich, was man seit dem Jahr 1825 vergeblich versuchte zu erreichen.
Hugo Kraft wird der erste Ortsbürgermeister von Maxdorf. 1. Beigeordneter wird Heinrich Kreutz II., 2. Beigeordneter Otto Leonhardt.
Der Dienstsitz der Gemeindeverwaltung wird in die Kirchenstraße 10 gelegt und später in die Räume des alten Schulhauses in der Lambsheimer Straße.
Nach der Loslösung von Lambsheim 1952 lässt die Gemeindeverwaltung ein eigenes Wappen für Maxdorf gestalten.
Der obere Teil mit einer goldenen Königskrone im blau-silbernen Rautenfeld erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zu Bayern und die Namensgebung im Jahr 1819 durch König Maximilian I. Joseph. Die rot-silbernen Felder im unteren Teil sind dem Wappen von Lambsheim entnommen. Der goldene Baumstamm in einem blauen Wellenband kann als Hinweis auf den Floßbach und die einstige Flößerei gedeutet werden.
Mit der Selbständigkeit am 1. Oktober 1952 erhält Maxdorf von seiner ehemaligen Muttergemeinde Lambsheim eine Fläche von 615 ha.
1952
In der Bahnhofstraße wird ein größeres Lager für den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten gebaut. Das alte Lager in der Bleichstraße ist zu klein.
1953
Die Gemeinde beginnt mit dem systematischen Ausbau eines Kanalnetzes für die Entsorgung der Abwässer. Diese wurden bisher in den Floßbach geleitet.
1954
Beginn der Baumaßnahmen für eine neue Großmarktanlage in der Raiffeisenstraße/Ecke Heideweg.
1958
Inbetriebnahme der Kläranlage in Lambsheim. Mit Hilfe eines Zwischenpumpwerkes in der Raiffeisenstraße in Maxdorf wird jetzt das Abwasser zur Kläranlage transportiert.
Die Entsorgung des Hausmülls wird ebenfalls 1958 eingeführt.
1959
Im April 1959 kommen in Maxdorf Vierlinge zur Welt. Welch eine Sensation!
1959
Bau einer modernen Versteigerungshalle auf dem Großmarkt. Die erste Versteigerung findet am 1. Mai 1960 statt.
1960
Das Zweigpostamt wird am 1. Januar 1960 zum Postamt.
1960
Das Kriegerdenkmal wird an den neuen Friedhof verlegt.
1962
Der Friedhof in der Hauptstraße wird abgeräumt und macht Platz für das Rathaus.
1962
Bau des neuen Rathauses in der Hauptstraße 79. Gleich daneben wird ein Feuerwehrhaus errichtet.
1966
Am 26. März 1966 findet die feierliche Einweihung der „Bürgermeister-Kraft-Schule“ statt. Die neue Schule wurde nötig, da die alte Schule in der Hauptstraße zu klein war.
1969
Am 7. Juni 1969 wird die „BASF-Siedlung“, per Landesgesetz zur Verwaltungsvereinfachung des Landes Rheinland-Pfalz, von Fußgönheim nach Maxdorf eingegliedert. Die Einwohnerzahl steigt schlagartig von 3.213 auf 4.815 Personen.
Das Gemeindegebiet erweitert sich dadurch um 120 ha auf 735 ha.
1972
Am 1. März 1972 verfügt die Landesregierung in Mainz die Bildung der Verbandsgemeinde Maxdorf. Die dafür notwendige Wahl des Verbandsgemeinderates erfolgt am 23. April 1972. Die Amtsgeschäfte der Verbandsgemeindeverwaltung wird zum 1. Juli 1972 aufgenommen. Der Sitz der Verbandsgemeinde befindet sich im Rathaus von Maxdorf.
1972/1973
Die Gemeinde errichtet ein „Vereinshaus“ für die örtlichen Vereine in der Nachbarschaft vom ASV-Gelände in der Hauptstraße.
1974
Am 19. Januar 1974 wird das Vereinshaus, „Bürgerhaus“ eingeweiht.
1974
Wegen des Befalls mit der „San-Jose‘-Schildlaus“ müssen im April 1974 im Gemeindegebiet von Maxdorf und Birkenheide mehr als 6650 Obstbäume verbrannt werden.
1976
Die Gemeinde Maxdorf verkauft das ortseigene Elektrizitätswerk an die Pfalzwerke. Mit dem Erlös von 900.000,00 DM wird eine gemeinnützige Bürgerstiftung gegründet. Laut der Satzung sollen die Erlöse ausschließlich Maxdorfer Bürgern zugutekommen.
1976/1977
Durch die Einrichtung der Verbandsgemeinde war eine Aufstockung und Erweiterung des Rathauses notwendig. Die Verbandsgemeinde ist lediglich Mieterin, Maxdorf bleibt Eigentümer des Rathauses.
1978
Die alte Markthalle am Schillerplatz wird abgerissen. Das Gelände wird als Park- und Kerweplatz genutzt.
1981
Die Verbandsgemeinde erhält am 10. August 1981 ein eigenes Wappen.
Die Wappenbeschreibung lautet wie folgt:
In vierzehnfach von Blau und Silber geteiltem Schildbord durch silbernen Göpel geteilt, oben rechts in Rot eine goldene Krone, oben links in Rot ein goldenes Mühlrad und unten in Blau ein rotbewehrter und bezungter silberner Adler.
1981/1982
Im neuen Schuljahr nimmt die „Bürgermeister-Kraft-Schule“, eine Außenstelle der Realschule Mutterstadt, den Betrieb auf.
1982
Der Großmarkt Maxdorf fusioniert mit dem Großmarkt Lambsheim zum „Obst- und Gemüsegroßmarkt Maxdorf-Lambsheim e. G“.
1984
Die Gemeinde reißt das ehemalige „Katholische Schulhaus“ in der Lambsheimer Straße/Ecke Neustraße ab.
1985/1986
Die Gemeinde baut auf dem Gelände der ehemaligen „Katholischen Schule“ in der Lambsheimer Straße/Ecke Neustraße ein Mehrfamilienhaus.
1986/1987
Ab dem Schuljahr 1986 wird die „Realschule“ zur „selbständigen Realschule Maxdorf“ erhoben. Der Landkreis Ludwigshafen übernimmt die Trägerschaft.
1986
Am 1. Juli 1986 kauft die Ortsgemeinde Maxdorf das „Carl-Bosch-Haus“ von der BASF.
1986/1987
Ab dem Schuljahr 1986/87 wird die Realschule selbständig und bekommt den Namen „Justus-von-Liebig-Realschule“.
1988
Auf Wunsch des Schulelternbeirates erhält die Schule in der BASF-Siedlung den Namen „Haidwaldschule“.
1989
Am 18. Dezember 1989 stoßen bei einem Übungsflug zwei amerikanische F-16 Kampfjets zusammen. Trümmerteile fallen in das Wohngebiet in Maxdorf. Einer der beiden Piloten kommt dabei ums Leben. Wie durch ein Wunder gibt es im Ort keine größeren Schäden. Man spricht vom „Wunder von Maxdorf“.
Die Gemeinde lässt auf einem Grundstück in der Kurpfalzstraße/Ecke Heideweg zur Erinnerung an dieses Ereignis ein Mahnmal von dem Künstler Burkhard Hauck errichten.
1992
Das „Bürgerhaus“ wird renoviert und vergrößert.
1998
Am 25. April 1998 wird im Park am Maximilianstift ein „Flößerbrunnen“ errichtet. Er soll an die Zeit der Trift auf dem Floßbach erinnern.
1994
In der Industriestraße wir ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet.
1994
Am 28. April 1994 erhält das Bürgerhaus den Namen „Albert-Funk-Haus“, nach dem verstorbenen, ehemaligen Bürgermeister Albert Funk.
1996/1997
Das „Carl-Bosch-Haus“ wird unter Denkmalschutz gestellt.
1998
Zum Gedenken an die ehemalige Holztrift auf dem Floßbach weiht die Gemeinde Maxdorf am 25. April 1998 den „Flößerbrunnen“ am Park beim Maximilianstift ein.
1999
Im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen wird die Poststelle in Maxdorf am 1. Mai 1999 aufgelöst und wieder in eine Postagentur, allerdings unter privater Leitung, umgewandelt.
2000
Am 16. Juni 2000 wird eine Sporthalle für die Grundschule in der BASF-Siedlung ihrer Bestimmung übergeben. Sie erhält den Namen „Alois-Jung- Sporthalle“.
2000
Im November 2000 wird der Grundschulbereich der „Bürgermeister-Kraft-Schule“ der „Haidwaldschule“ in der BASF-Siedlung zugeordnet.
2001
Am 21. Juni 2001 beschließen Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Maxdorf die Fusion mit der „RV-Bank Frankenthal“.
2002/2003
Die „Haidwaldschule“ erhält einen Anbau. Der Raumbedarf muss an die Kinderanzahl angepasst werden.
2002
Mit Wirkung zum 1. Januar 2002 kauft die Verbandsgemeinde das Rathaus. Das Grundstück bleibt im Besitz der Ortsgemeinde Maxdorf und wird für 99 Jahre mittels Erbbaurechtsvertrag an die Verbandsgemeinde verpachtet.
2004
Für das astronomische Zeigerwerk der Turmuhr im “Carl-Bosch-Haus“ wird am 13. April 2004 ein Schlagwerk eingebaut.
2008
Mit der Erweiterung der „Bürgermeister-Kraft-Schule“ wird am 4. August 2008 das „Lise-Meitner-Gymnasium“ eingeweiht.
2009
Das „Albert-Funk-Haus“ wird aus Sicherheitsgründen geschlossen.
2013
Fusion des Großmarktes mit dem „Pfalzmarkt“ in Mutterstadt.
2014
Am 18. Dezember, zum 25sten Jahrestag des Flugzeugunglücks von 1989, lässt die Gemeinde einen Gedenkstein nach Entwürfen des Vereins für Geschichte und Kultur für den tödlich verunglückten Piloten, Steve Sundstrom errichten. Zur Gedenkfeier ist der überlebende Pilot, Rod Kallman, anwesend.
2017/2018
Die Lehrerhäuser in der Hauptstraße werden abgerissen und durch ein Wohn- und Geschäftshaus ersetzt.
2019
Am 18. Januar 2019 wird die Versteigerungshalle des Großmarktes in Maxdorf abgerissen.
2019
Zu den 200-Jahr-Feierlichkeiten der Ortsgemeinde Maxdorf wird erstmals die „Maximilian I. Joseph Medaille“ der Ortsgemeinde Maxdorf an Personen verliehen, welche sich in besonderem Maße bei den Aktivitäten zum Jubiläumsjahr verdient gemacht haben.