Theobald Hauck war der Sohn von Heinrich Hauck und Anna Kreuz und wurde am 16. März 1902 in Maxdorf geboren.
Von Beruf war er Bildhauer.
Sein Studium, von 1919 bis 1924, absolvierte er an den Kunstakademien in Karlsruhe, Berlin und München.
Nach Ende des 2. Weltkrieges und seiner Kriegsgefangenschaft arbeitete er ab 1948 als freier Künstler. Er war Mitbegründer der Pfälzer Künstlergenossenschaft und des Künstlerbundes Rhein-Neckar.
50 Jahre dirigierte er den Chor der protestantischen Kirche in Maxdorf.
Von 1965 bis 1974 war er Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes und in der Zeit von 1969 bis 1972 der 2. Beigeordnete der Ortsgemeinde Maxdorf.
Mehrere Werke seines Schaffens sind in der OG Maxdorf aufgestellt.
Für seine Verdienste im künstlerischen Schaffen und seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für die Gemeinde wurde er am 8. Dezember 1977 zum Ehrenbürger ernannt.
Er starb am 6. Dezember 1980 in Maxdorf und fand seine letzte Ruhestätte in unmittelbarer Nähe der von ihm geschaffenen und 1972 gestifteten Statue des Hl. Franziskus vor der Friedhofshalle in Maxdorf.
Bericht: Ferdinand Fiedler