Albert Funk wurde am 4. November 1919 in Limburg an der Lahn als Sohn von Karl Funk und seiner Frau Henriette geboren.
Von 1964 bis 1987 war er Bürgermeister in Maxdorf und für 10 Jahre 1.Verbandsbeigeordneter. 25 Jahre Mitglied des Kreistages, sowie Mitglied im Raumordnungsverband und der Planungsgemeinschaft Vorderpfalz und ehrenamtlicher Richter am Oberverwaltungsgericht in Koblenz.
Zahlreiche Auszeichnungen, wie Träger der Freiherr-vom-Stein Plakette, das Bundesverdienstkreuz, sowie der Ehrenring der Gemeinde Maxdorf, wurden ihm zuteil.
Am 15. Januar 1988 verlieh ihm die Gemeinde die Ehrenbürgerurkunde für seine 23-jährige aktive Tätigkeit im kommunalpolitischen Bereich.
Der Gemeinderat hat, ihm zum Gedenken, am 28. April 1994, dem Bürgerhaus den Namen “Albert-Funk-Haus” verliehen.
In seiner Amtszeit wurde die BASF-Siedlung, bis dahin zu Fußgönheim gehörend, der Ortsgemeinde Maxdorf angegliedert.
Albert Funk starb am 3. Dezember 1989 und fand seine letzte Ruhestätte bei der Franziskusstatue vor der Trauerhalle auf dem Friedhof in Maxdorf.
Bericht: Ferdinand Fiedler